Pressemitteilungen 2020

  • Das kürzlich gestartete und von der Europäischen Kommission geförderte 6,1-Millionen-Euro-Projekt INNO4COV-19 (Förderkennzeichen 101016203) soll die Vermarktung neuer Produkte zur Bekämpfung von COVID-19 in den nächsten zwei Jahren in ganz Europa unterstützen. Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP trägt hierzu sein Know-how in der Sterilisation mithilfe beschleunigter Elektronen und in der augennahen Visualisierung bei.

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  • Im Oktober 2019 startete das EU-geförderte Projekt "Switch2Save" (Förderkennzeichen 869929), welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Verfügbarkeit und Kosteneffizienz von smarten, elektrochromen und thermochromen Glastechnologien zu verbessern. Rund ein Jahr später zeigen die ersten Projektergebnisse, dass die Nutzung dieser smarten Glastechnologien zusammen mit intelligenten Schaltprotokollen den Primärenergieverbrauch von großflächig verglasten Gebäuden um bis zu 70 % reduzieren kann. Während des Onlineworkshops „Energy Efficient Technologies for Building Envelopes” vom 25. – 27. November 2020 werden die Projektmitglieder den bisherigen Stand des Projektes vorstellen.

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  • PhotonHub Europe – ein neues gesamteuropäisches digitales Innovationszentrum für Photonik – erhält 19 Millionen Euro aus dem EU-Programm Horizon 2020. Der PhotonHub Europe soll europäische kleine und mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, sich durch schnellere und intelligentere Einführung photonik-basierter Technologien zu hochgradig wettbewerbsfähigen digitalen Unternehmen zu entwickeln. Dadurch erwartet man bis 2025 die Schaffung von über 1.000 neuen High-Tech-Arbeitsplätzen und fast eine Milliarde Euro an neuen Einnahmen und Risikokapital in der EU. Das Fraunhofer FEP freut sich, ab 2021 neben den Fraunhofer-Instituten HHI und ILT, seine Expertise als Partner in diesem starken Netzwerk einzubringen.

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  • Verbesserung des Wärmeaustauschs durch metallisierte Zeolithe / 2020

    06 | 2020 – Wärmespeichermaterialien für die Energiewende

    Dresden / 03. November 2020

    Die Heizperiode in Deutschland hat wieder begonnen und gerade im Sinne der Energiewende rücken Konzepte für effektive Wärmenutzung und Wärmespeicher mit flexiblen sowie hohen Speicherkapazitäten in den Fokus. Zeolith-Wärmespeicher bieten hier hohes Potenzial, krankten bisher aber noch an einem schlechten Wärmeübergang zwischen Speichermaterial und Wärmetauscher. Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP hat innerhalb des vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr geförderten Projektes ZeoMet (FKZ 100346109) einen neuen Weg gefunden, Zeolith-Granulat so zu beschichten, dass ein effizienter Wärmeübergang ermöglicht wird.

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  • Für moderne Fahrassistenzsysteme ist die Verwendung der Radartechnologie ein unverzichtbarer Technologiebestandteil. Es existiert eine Vielzahl von Systemen zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung, Spurwechselunterstützung, Kollisionsvermeidung und Fußgänger- und Radfahrererkennung, die den Weg hin zum autonomen Fahren ebnen. Durch den Einbau einer stetig wachsenden Zahl von Sensoren in Kombination mit der begrenzten Verfügbarkeit exponierter Messstellen ist kaum noch Bauraum für die Installation von Sensoren verfügbar. Gemeinsam mit Partnern entwickelte das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF geförderten Projekt „RadarGlass“ (FKZ: 03VP03202 FEP) Radarsensoren, die in die Frontscheinwerfer eines Autos integriert werden können.

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  • 04 | 2020 – Plastik neu gedacht!

    Dresden / 09. Juni 2020

    Das FlexFunction2Sustain – Open Innovation Test Bed startete am 1. April 2020, um Innovationen für nachhaltige Kunststoff- und Papierprodukte zu fördern und schneller in marktfähige Produkte umzusetzen.

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  • Die EU verstärkt derzeit die beeindruckenden Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Perowskite im Projekt PeroCUBE, das im Rahmen von Horizon 2020 gefördert wird. Am 1. April 2020 starteten 14 europäische Partner aus Industrie und Wissenschaft in zehn Ländern das gemeinsame Projekt zur Entwicklung neuer Anwendungen in den Bereichen Beleuchtung, Photovoltaik und Telekommunikation. Daran beteiligt sind die Forscher des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden, die Ihre Expertise in den nächsten 3,5 Jahren mit einbringen werden.

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  • Zur gezielten Optimierung von Materialeigenschaften dünner Schichten, z. B. ihrer Kristallinität oder Dichte bzw. elektrischer und optischer Eigenschaften, wird in der Dünnschichttechnologie häufig auf Wärmebehandlungen – sogenannte Temperprozesse – zurückgegriffen. Allerdings sind diese energie- und zeitintensiv, sowie mit großen Anlagenfootprints verbunden, was ihre Anwendbarkeit für großflächige Substratformate erschwert oder sogar verhindert. Zur Lösung dieser Problematik bietet sich das Flash Lamp Annealing (Blitzlampentemperung/FLA) an. In einer Zusammenarbeit der ROVAK GmbH mit dem Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP wird diese Technologie nun innerhalb des vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr geförderten Projektes InnoFlash (Projektnummer 100349243/3698) für großflächige Anwendungen untersucht und weiterentwickelt.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Entwicklung von Prozessen und Anlagen zur Reinigung, Sterilisation und Oberflächenmodifizierung mittels Elektronenstrahltechnologie. Fraunhofer-Forscher aus dem Bereich Medizinische und Biotechnologische Applikationen (MBA) wollen nun ein Verfahren entwickeln, das biotechnologische Prozesse mit niederenergetischer Elektronenstrahltechnologie kombiniert. Das hybride biotechnologische Verfahren soll mit der bestehenden Kompetenz auf dem Gebiet der Sensorik verknüpft werden. Im Rahmen der Messe MedtecLIVE, vom 31. März bis 2. April 2020, in Nürnberg, in Halle 10, Stand 10.0.513, werden die anvisierten Forschungsschwerpunkte vorgestellt.

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