Grußwort der Institutsleitung zum Jahresbeginn 2014

Dresden, /

Nachdem die Fraunhofer Gesellschaft beschlossen hat, Schlüsselkompetenzen in Dresden zu bündeln, freut sich Professor Kirchhoff, Leiter des Fraunhofer FEP, nun die Leitung des Fraunhofer COMEDD ab 1. Januar 2014 kommissarisch zu übernehmen:

„Für das neue Jahr 2014 wünsche ich allen Partnern, Kunden und Mitarbeitern viel Gesundheit, Erfolg und fruchtbare Ideen! Ich freue mich über die neue Aufgabe, das Fraunhofer COMEDD ab 2014 neben dem Fraunhofer FEP als kommissarischer Institutsleiter zu führen. Ich danke auch meinem Stellvertreter,  Prof. Hermel, für die Interimsleitung des Fraunhofer COMEDD in den vergangenen Monaten.

Gemeinsam wird die neue Führungsspitze der beiden Fraunhofer Einrichtungen nun in Integrationsgespräche gehen, um die Zusammenarbeit und Bündelung der Kompetenzen im Bereich der Oberflächenbeschichtung und Entwicklung von flexiblen sowie OLED-auf-Silizium-Bauelementen bis zum 1. Juli 2014 weiter voranzubringen.

Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern bleibt durch die formalen Änderungen unbeeinflusst. Die bekannten Ansprechpartner werden auch weiterhin für Projekte und Kooperationen inhaltlich unverändert zur Verfügung stehen.

Auch der Freistaat Sachsen unterstützt die Entwicklungen für den Standort. Staatsministerin Sabine von Schorlemer: »Einrichtungen im Freistaat Sachsen sind führend auf dem Gebiet der organischen Elektronik. Diese wichtigen und zukunftsfähigen Forschungspotenziale werden bei Fraunhofer in Dresden fortgeführt. Das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl und Plasmatechnik FEP und die Fraunhofer-Einrichtung für Organik, Materialien und Elektronische Bauelemente COMEDD nutzen bereits seit längerem gemeinsam Forschungsinfrastruktur und arbeiten eng bei Forschungsprojekten zusammen, etwa wenn es um Technologien geht, wie flexible OLED auf Folien aufgebracht werden können. Fraunhofer wird auch in Zukunft wichtiger Partner der Wirtschaft sein und vielfältige Forschungs-, Entwicklungs- und Pilotfertigungsmöglichkeiten, insbesondere für OLED-Beleuchtung, organische Solarzellen, OLED-Mikrodisplays und Sensoren bieten können.«

Das integrierte COMEDD und die weiteren Bereiche des FEP sollen mit Unterstützung des Landes eng mit der Technischen Universität Dresden kooperieren.