MAG4INK – Auslegung und Herstellung von gedruckten Magnetfeldsensoren für flexible Elektronik

Magnetfeldsensoren werden zur Erfassung von Bewegungsdaten wie Verschiebungen, Drehungen und Vibrationen eingesetzt. Die Sensoren werden zurzeit auf starren Substraten gefertigt und weisen hohe Massen und räumliche Ausdehnungen auf, welche ihren Einsatz in vielen Bereichen einschränkt. Den Projektpartnern gelang es in der Vorlaufforschung Magnetfeldsensoren mittels Druckverfahren auf flexiblen Substraten herzustellen. Diese weisen neben geringen Bauhöhen auch eine hohe Sensitivität bei kleinen Magnetfeldern auf. Des Weiteren können mittels Druckprozess Materialeinsparungen bei gleichzeitiger Flexibilität im Sensordesign erreicht werden. Ziel des Projektes MAG4INK ist nun die Validierung einer großvolumigen, industrienahen Herstellung von gedruckten Magnetfeldsensoren, welche eine hohe Empfindlichkeit aufweisen. Bei erfolgreicher Validierung könnten die Sensoren aufgrund ihrer Eigenschaften erstmals auch für medizinische Anwendungen und in smarten Textilien eingesetzt werden.

© Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Geförderte Partner

  • Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
  • Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
  • Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Projektkoordinator

Dr. Denys Makarov

Leiter Intelligente Materialien und Funktionselemente

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
Bautzner Landstraße 400
01328 Dresden

Telefon +49 351 260 3273
Mail d.makarov[at]hzdr.de

Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Förderkennzeichen: 03VP09093
Laufzeit: 01.04.2021 - 31.03.2024